Jung sein - Freundschaft
Die Grenzen der Freundschaft
Bearbeitet von Grenzgenial
Geschlossene Grenzen, digitaler Unterricht, verwirrende Einreiseregeln: Eine Nordschleswigerin und eine Südschleswigerin erzählen, wie sie mit der Corona-Krise umgegangen sind und was die geschlossene Grenze zwischen Deutschland und Dänemark für ihre Freundschaft bedeutet hat.
An den Tag der Grenzschließung 2020 können sich Isabell Møller Brodersen aus Schmedeby (Smedeby) und Stine Korff aus Flensburg (Flensborg) noch gut erinnern.
Die beiden Freundinnen sind gerade in der Deutschen Nachschule in Tingleff (Tinglev), als sie von der Nachricht erfahren. Sie ahnen noch nicht, wie sehr die Corona-Krise ihren Alltag verändern wird. Es folgen Monate der Trennung, unzählige Nachrichten und Videocalls.
Gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen, gehört für Stine Korff aus Flensburg und Isabell Møller Brodersen aus Schmedeby zum Alltag. Die geschlossenen Grenzen während der Corona-Krise machen den beiden Freundinnen jedoch einen Strich durch die Rechnung.
Heute gehen die beiden Schülerinnen auf das Deutsche Gymnasium für Nordschleswig in Apenrade (Aabenraa).