Lebensmittelverschwendug
Verwenden statt verschwenden
Bearbeitet von Grenzgenial
6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel landen pro Jahr im Müll. Pro Verbraucher sind es 82 Kilo im Jahr. Viele Lebensmittel kann man eigentlich noch essen.
Die Organisation WWF will auf das Problem aufmerksam machen. Sie organisiert den „Tag der Lebensmittelverschwendung“. Die Politiker müssen etwas tun, meint die Organisation. Aber auch wir können helfen.
Wir haben 6 gute Ideen, wie Du etwas tun kannst:
1. Der Einkauf:
- Eine Einkaufsliste ist eine gute Idee. Du kaufst nur das, was dir fehlt.
- Wenn du nicht viel braucht, dann nehme einen Korb und nicht einen Einkaufswagen. In einem Einkaufswagen ist mehr Platz. Du fühlst, dass etwas fehlt.
- Mache einen Essensplan und kenne deine Vorräte, bevor du einkaufst. So kaufst du nur, was du brauchst.
- Bei Angeboten kannst du überlegen, ob du sie wirklich brauchst. „Nimm drei – zahl zwei!“, verführt dazu, mehr zu kaufen.
2. Obst und Gemüse:
Die Möhren sind krumm, die Kartoffeln mini? Obst und Gemüse schmeckt auch mit kleinen Schönheitsfehlern gut. Sie haben die gleiche Qualität und Haltbarkeit.
3. Die Menge:
Nicht zu viel und nicht zu wenig kochen. Das ist gar nicht so leicht und oft gibt es einen Rest.
Ein guter Tipp: die ideale Portion ist ca. eine Hand voll. Bei Gemüse gerne zwei Hände voll.
4. Das Lager:
Richtig lagern ist wichtig und bedeutet viel für die Haltbarkeit.
- Äpfel nicht neben Bananen lagern.
- Aubergine, Tomate, Kartoffeln, Paprika und Kürbis sollen nicht in den Kühlschrank. Sie verlieren ihr Aroma in der Kälte.
- Sortiere neue Lebensmittel immer hinten in den Kühlschrank. So hast du das Ältere vorne im Blick.
5. Haltbarkeitsdatum:
Das Haltbarkeitsdatum ist eine Empfehlung. Nach dem Haltbarkeitsdatum ist ein Lebensmittel nicht automatisch schlecht. Sehe, rieche und schmecke, ob das Lebensmittel noch gut ist.
6. Reste:
Hast du einen Rest vom Abendessen, kannst du den Rest am nächsten Tag mit in die Schule nehmen.